Die Jungfrau auf dem Lorelei-Felsen

Die Stilanalyse.

“Die Jungfrau auf dem Lorelei-Felsen”

Der Text heiβt “Die Jungfrau auf dem Lorelei-Felsen”. In dieser Erzӓhlung  handelt es sich um eine schӧne Jungfrau,  die eine Undine war. Sie kӓmmte auf dem Felsen ihre langen goldenen Haare und zog die Schiffer mit ihrem Gesang an. Diese achteten trotz gefӓhrlicher  Strӧmung nicht mehr auf den Kurs, sodas die Schiffe an den Felsenriffen zerschellten.

Die Idee dieser Erzӓhlung ist, daβ die Natur so krӓftig und unvorsӓtzlich ist und die menschliche Gewalt ihr nichts anhaben kann. Die Idee dieser Erzӓhlung ist eng mit dem Thema verbunden.

Jetzt beginne ich zu analysieren. Die Wortwahl ist eng mit dem Thema verbunden. Wir kӧnnen folgende thematische Reihen nennen.

  • die Natur: die Sonne, der Himmel, der Wind, der Mondschei, der Stern.
  • die Familie: der Vater, der Sohn, das Kind.
  • der Fluss: der Rhein, das Netz, der Fischer, der Fang, das Ufer, das Boot,

               der Hauptmann,  der Sturm, die Welle, die Woge.

  • die Menschen: die Jungfrau, der Jungling, der Mann.

Der Autor gebraucht in dieser Erzӓhlung verschiedenen Verben. Wir haben viele Verben der Bewegung: befolgen, kommen, untergehen, sich nahern, steigen, reiten, zuruckkehren. Wir finden auch die dynamische Verben:  hӧren, sehen, erblicken, sitzen, auswerfen, halten. Der Autor gebraucht die Modalverben:  sollen, wollen, kӧnnen. Wir  haben auch die Verben des Denkens: antworten, denken, und die Verben des Sagens: erzӓhlen, sagen, singen, rufen.

In dieser Erzӓhlung gebraucht der Autor stilistische Mittel, die sich die Lexik betreffen. Wir haben  in dieser Erzӓhlung verschiedenen Epitheta:

  • logisch-konkretisierende: die weiβen Rosse, die goldenen Locken, die jungen

                                       Fischer, der reihlische Fang.

  • subjektiv-bewerbende: die gefӓhrliche Zauberin, die traurige Begebenheit.
  • stehende: zu alten Zeiten.

Es gibt hier einige Synonyms: die Welle-die Woge, der Gipfel-die Schpitze. Wir kӧnnen hier einige Antonyms finden:  tot-lebendig, die Jungfrau-der Jungling,

untergehen-hervortreten. In diesrer Erzӓhlung gibt es auch die Metaphorn: Die Geschichte verbreitete sich im ganzen Land. Die Nachricht von dieser traurigen Begebenheit kam schnell dem Pfalzgrafen zu Ohren. Der Rhein mag mich holen. Zwei Wellen , fliegen mit Blitzesschnelle aus der Tiefe auf den Gipfel des Felsens und trugen die Jungfrau hinab in den Strom. Der Autor gebraucht auch eine Hyperbel:  Zwei Wellen fliegen mit Blitzesschnelle aus der Tiefe auf den Gipfel des Felsens und trugen die Jungfrau hinab in den Strom.

Eines der kennzeichendsten Merkmale des Stils des Autors ist die Rolle des Dialogs.  Dank dem Dialog fuhlt man den inneren Sinn der Unterhaltung. In disem Dialog gebraucht der Autor die Elemente der Alltagsrede and der Versrede, um die Stimmung, die Gefuhle der Helden spuren zu lassen. Fur den Dialog sind die Umgangsprache, die Kurzsӓtze typisch. Fur den Dialog ist der Imperativ typisch. “Dich, Zauberin!”, “Vater, geschwind, geschwind, die weiβen Rosse schick deinem Kind!”

Die Syntax des Textes ist genug kompliziert.  Die Sӓtze sind ihaltlich mit den voranstehenden Sӓtzen eng verbunden und kӧnnten als Teile eines Satzreihe oder eines Satzgefuges betrachtet werden. Und deshalb bringt der beschreibende Character des Textes einige Besonderheiten des Satzbaues mit sich.  Der Autor gebraucht zahlreiche Nebensӓtze, die zur detalierten Beschreibung  dienen.

In dieser Erzӓhlung dominieren zusammengesӓtzte Sӓtze: Satzgefuge und Satzreihe. Hier gibt es folgende Satzgefuge:

  • Sie sang sehr schӧn, und alle, die ihren Gesang hӧrten, waren davon entzuckt. (Attribuutsatz).
  • Sie kehrten mit der Nachricht zu dem Pfalzgrafen zuruck und fanden dort mit Erstaunen den totgeglaubten Sohn, den eine Welle aus Ufer getragen hatte. (Attributsatz-Relativsatz).
  • Erst jetzt erkannten der Hauptmann und seine Knechte, daβ die Jungfrau eine Undine war und menschliche Gewalt ihr nichts anhaben konnte. (Objektsatz).
  • Sie zeigte ihren die Stellen, wo sie ihr Netz auswerfen sollten. (Attributsatz-Relativsatz).
  • Und jedesmal, wenn sie den Rat der Jungfrau befolgten, tatan sie einen reichlichen Fang. (Temporalsatz-Vorzeitigkeit).
  • Die Junglinge erzӓhlten nun uberall, wohin sie kamen, von der Schӧnheit der Unbekannten, und die Geschichte verbreitete sich im ganzen Land. (Attributsatz-Relativsatz).
  • Die Sonne war eben untergegangen, und die ersten Srterne traten am Himmel hervor, als sich das Boot dem Lorelei-Felsen nӓherte. (Temporalsatz-Gleichzeitigkeit).
  • Die Junglinge erzӓhlten uberall , wohin sie kamen, von der Schӧnheit der Unbekannten, und die Geschichte verbreitete sich im ganzen Land. (Satzreihe).
  • Die Sonne war eben untergegangen, und die ersten Sterne traten am Himmel hervor, als sich das Boot dem Lorelei-Felsen nӓherte. (Satzreihe).

In dieser Erzӓhlung gebraucht der Autor einen stilistischen Mittel, der sich die Syntax bettrefft.

  • die Prolepse: Seht ihr sie dort, die gefahrliche Zauberin!

Die vorwiegende Zeitformen sind:

  • Fragesatz: Seht ihr sie dort, die gefahrliche Zauberin?
  • Ausrufesatz: Das ist sie gewiβ!
  • Emperativsatz: Vater, geschwind, geschwind,

                                  Die weiβen Rosse schick deinem Kind!


Die Jungfrau auf dem Lorelei-Felsen